Der aufmerksame Leser (und davon haben wir natürlich eine ganze Menge) wird bei genauer Analyse der Daten feststellen, dass hier 2 Tage fehlen.
Korrekt. Da waren wir in Nha Trang, aber von dort gibt es nur zwei Anekdoten, nämlich 1. wie Benni zu einem Geburtstagsständchen von einem kleinen vietnamesischen Mädel gekommen ist und 2. wie Benni es geschafft hat, nüchtern in einen Friseursalon rein und betrunken wieder raus zu kommen.
Aber ein paar Geschichten müssen wir euch ja auch noch live erzählen, wenn wir wieder daheim sind.
"Guck ma!" "Wo?" "Da!" "Ach komm, fahr weiter!" - Gespräche auf dem Motobye...
Nun aber zum eigentlichen Artikel über Ho Chi Minh Stadt - bis mitte der siebziger unter dem Namen Saigon bekannt und in etwa ebensolange Hauptstadt der Republik Vietnam (also Südvietnam). Auch wenn man hier im Süden Vietnams ebenfalls viele Millionen Motobys antrifft, ist die Stadt irgendwie, wie soll man sagen, ordentlicher als die wuselige Hauptstadt Hanoi im Norden. Auch sind die Tendenzen in Richtung 'westliche Stadt' klarer erkennbar - es ignoriet zwar auch hier jeder Verkehrsteilnehmer alle Ampelzeichen, aber es wird gerade eine U-Bahn gebaut und, man höre und staune, es gibt Straßenzüge in denen die allgegenwärtigen Strom-, Telefon- und sonstigen Leitungen tatsächlich bereits unter der Straße liegen. Spannend.
An unserem letzten Tag in Ho Chi Minh Stadt, der auch unser letzter Tag in Vietnam ist, wollten wir eigentlilch die berühmtberüchtigten Củ Chi - Tunnel besichtigen. Hat leider nicht geklappt, da die beim Hotel gebuchte Tour in letzter Sekunde abgesagt wurden - Schade!
Stattdessen verbringen wir einen fröhlichen Spieltag beim Escape Hunt - man wird in einen Raum
eigeschlossen und muss einen Mord aufklären - ein Riesenspaß!